Ein Maturaprofil mit lateinischer Sprache ist vorteilhaft für das Medizinstudium. Man ist besser vorbereitet auf die Herausforderungen des Studienganges. Das früher erlernte lateinische Wissen spart Aufwand und Zeit im Studium – Zeit, die im Studium knapper ist als an einer Maturitätsschule.
Dr. med. Roger Hunziker
Facharzt für Radiologie, Medizinisch Radiologisches Institut Zürich
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Wer in der Schule Latein wählt, gehört zu den Besten bei der Matur und den Erfolgreichsten im Studium. Kürzlich haben Untersuchungen diesen Zusammenhang wieder erwiesen. Während in Deutschland Schulen mit Latein Rekordzulauf verzeichnen, ist das Latein in der Schweiz weiterhin bedroht.
Mit besonders guten Resultaten studieren an den Schweizer Hochschulen die Absolventinnen und Absolventen der Zürcher Langgymnasien. Und trotzdem wird dieses Erfolgsmodell immer wieder in Frage gestellt.
Die Stärke des Untergymnasiums besteht im ausgewogenen Fächerkanon, in dem Latein eine gewichtige Rolle spielt. Dieses bewährte Gleichgewicht wird durch verschiedene schulpolitische Initiativen gefährdet.
Diese Broschüre zeigt auf, welch grossen Vorteil das Latein den Schülerinnen und Schülern bringt. Es baut Brücken: Brücken zwischen Sprachen, Brücken zwischen Fächern, Brücken zwischen Kulturen, Brücken zwischen Herkunft und Zukunft. Durch diese Broschüre wird unsere Forderung begründet: Latein setzt früh ein, ist hoch dotiert und bleibt im Zürcher Untergymnasium obligatorisch.
Argumente und Überlegungen zum Postulat KR-Nr. 240/2011 von H. P. Häring, R. Burtscher und M. Späth (Mathematisch-naturwissenschaftliches Profil schon im Langzeitgymnasium)
Ich möchte die Anliegen von "Latein baut Brücken" durch eine Spende oder durch Mitgliedschaft im Gönnerverein unterstützen.
Die Broschüre kann bei Lucius Hartmann bestellt werden (Kosten 1 Franken pro Exemplar zuzüglich Versandkosten).
Interdisziplinäre Projekte unter Beteiligung des Lateins
Zur Korrelation von Latein mit allen anderen gymnasialen Fächern (Studie von Lucius Hartmann)